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Bild: Hermann Kollinger auf pixabay.

Wenn Grüne auf’s Land kommen. Teil 1.

Und die ländliche Bienen-Idylle stört.
Ein Grünes Märchen von Birgit Medlitsch.

Die Bienen.

Ruhe war auf Feld und Wiese. Am Feld war die Bäuerin eifrig damit beschäftigt, Erdäpfelkäfer abzusammeln.

Und da kamen sie, ganz aufgeregt. „So geht das nicht, das darf doch nicht wahr sein, da muss man was dagegen machen“, riefen sie von weitem schon. Die beiden, die vor kurzem hergezogen waren, und die sich jetzt für die Grünen im Ort engagierten.

„Was ist denn passiert?“

„Ja, wir waren am Feldweg unterwegs. Und da vorne, da hat ein Imker seine Bienen hingestellt, auf die Felder links und rechts vom Feldweg. Und die fliegen jetzt kreuz und quer über den Feldweg drüber. Wir haben flüchten müssen! Das geht ja nicht, dass der da die Bienenstöcke hinstellt!“

„Oj“, sagte die Bäuerin, legte den Kopf bedächtig schief und dachte – geh schau, ich dachte, ihr freut Euch über die Bienen und wir brauchen noch viel mehr davon. Das fordert ihr doch immer. Gilt das nur, wenn keine Biene in Eurer Nähe ist?


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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Mander sich Zeit

    Genauso läuft es! Das gleichen wenn unsere Rinder auf den Almen im Weg sind, weil sie nicht auf unseren Wiesen picknicken können und sich sogar über die Kuhfladen aufregen! Grüne aus Wien!

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