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Bildquelle: Facebook-Account Georg Dornauer

A g’scheit’s Tiroler Mannsbild.

Ein Kommentar von Birgit Medlitsch.

Er ist gross, „macht“ eine gute Figur, hat strahlende Augen mit dichten dunklen Wimpern, einen gepflegten Bart und ein grandioses Lächeln. Und überhaupt – er ist einfach „a g’scheit‘s Tiroler Mannsbild“.

Sein Name ist: Georg Dornauer.

Georg Dornauer ist Landesparteiobmann der Tiroler SPÖ und seit 25. Oktober 2022 Landeshauptmannstellvertreter von Tirol. Ich schreibe das nicht, weil ich ein Fan der SPÖ bin, ich schreibe das, weil ich es sehe. Das äußere Erscheinungsbild des Georg Dornauer kann – so denke ich – viele Frauen bezaubern und vielleicht sogar verzaubern.

Ich bleibe jetzt beim Äußeren, ganz absichtlich, weil ich keine politische Diskussion lostreten möchte, und weil ich Georg Dornauer als Menschen, also seine inneren Eigenschaften, nicht kenne. Aber ich weiss, was ich sehe.

Euke Frank ist Herausgeberin und Chefredakteurin des Print-Magazins Woman und (laut Wikipedia) auch die Ehefrau des ZIB-Moderators Armin Wolf. Auf der Social-Media-Plattform Twitter äußert sie sich vor kurzem wie folgt:

„Was mich bei  @GDornauer am meisten interessiert ist, welche Mascara er verwendet.“

Bildquelle: Twitter, Bild des Tweets wurde ursprünglich am 13.8.2022 in einem Artikel der Krone veröffentlicht.

Schau, schau, Frauen dürfen das?

Das muss man zweimal lesen. Und dann fragt man sich: Hätte ein Mann das über eine gutaussehende Frau gesagt, was wäre dann gewesen? „Sexismus“ hätten viele laut geschrien, und wahrscheinlich nicht gerade wenige aus dem Umfeld von Euke Frank.

Und dann denke ich mir:

Würde Georg Dornauer die ZIB moderieren, hätte die Sendung viel mehr Zuseher.

Sogar ich würde mich dann dazu hinreissen lassen, diese Sendung anzusehen.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. C.

    Als Tiroler sage ich: großartig, wie eine geistreiche Frau aus Niederösterreich unseren LH-Stv. sieht.
    Ich sage das ebenfalls als nicht-SPö-Wähler.

    Sympathisch, gewinnend und zweifellos zutreffend die Worte der Autorin.
    Vor allem im wohltuenden (diametralen) Gegensatz zum gehässigen Gekeife der im Kommentar zitierten Neidgenossenschaft der Selbstgerechten.

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