Danke an die Süddeutsche Zeitung! Ihr habt wirklich gute Arbeit geleistet.
Ein Kommentar von Birgit Medlitsch.

Die Freien Wähler und Aiwanger dürfen sich bei der Süddeutschen Zeitung bedanken, und bei allen anderen, die massiv gegen Aiwanger vorgegangen sind. Eine Kampagne gegen Aiwanger wurde 5 Wochen vor der Landtagswahl in Bayern von der Süddeutschen Zeitung losgetreten. Eine Verdachtsberichterstattung, die wahrscheinlich rechtliche Foglen für die Süddeutsche Zeitung nach sich ziehen wird. Klartexxt.com hat vor kurzem über diesen Medienskandal berichtet.

Ich habe die Vorgangsweise verschiedener Medien, Jounalisten, Redakteure und sonstigen Agitatoren in den Sozialen Medien verfolgt, die Forderungen an Aiwanger gestellt haben. Und auch Politiker, und besonders diese, haben keinen Halt gemacht vor weiteren Forderungen. Egal, ob Aiwanger dies oder das zur Erklärung gesagt hat, es war immer zu wenig. Jeder hat weitere Forderungen gestellt. Sätze wie „Aiwangers Entschuldigung hat nicht überzeugt.“ sind gefallen. Ja bitte – wer glaubt denn hier für die gesamte Menschheit sprechen zu dürfen? Das ist der neue Kommunikationsstil: etwas behaupten und es als allgemeingültige absolute Wahrheit darzustellen. Dies ist eine versuchte Manipulation, die jetzt nach hinten losgegangen ist, traut man dem Ergebnis der ersten Umfrage nach dem zu einem Skandal hochgespielten Vorfällen, die 35 Jahre zurückliegen.

Die Bild Zeitung schreibt von einem „Umfrage-Beben“.

Eine Umfrage von INSA, durchgeführt im Auftrag der Bild Zeitung, zeigt einen beachtlichen Zuwachs von 4 Prozentpunkten für die Freien Wähler in Bayern im Vergleich zur letzten Umfrage Ende Juli 2023. 1.000 Personen wurden vom 1. bis 5. September online befragt. Hier die Ergebnisse:

Ich persönlich bin auf die Ergebnisse weiterer Umfragen sehr gespannt, und natürlich auf das Wahlergebnis am 8. Oktober 2023. Weitere Umfrage-Ergebnisse zur Landtagswahl in Bayern finden Sie hier: Wahlrecht.de und in diesem Google Dokument.