You are currently viewing Die Grünen im Abwärtstrend.
Bild von Oberholster Venita auf Pixabay.

Die Grünen im Abwärtstrend.

Der Höhenflug der Grünen scheint vorbei zu sein.
Ein Kommentar von Birgit Medlitsch.

Letzten Sonntag, am 8. Oktober fanden in Bayern und Hessen die Landtagswahlen statt. Hier konnte man sehr gut sehen, dass die Grünen gar nicht so fest im Sattel sitzen, wie sie glauben. Trotzdem hörte man hinterher Jubelmeldungen von grünen Politikern.

In Bayern verloren die Grünen 3,2 Prozentpunkte. Das sind 18,18 % der Wählerstimmen. Ich persönlich hätte mir ja noch einen grösseren Verlust erwartet, alleine schon angesichts der Szenen, die sich bei Wahlkampfauftritten der Grünen abgespielt haben – „hau ab“ war da unter anderem im Bierzelt zu hören.

In Hessen haben die Grünen 5 Prozentpunkte verloren. Das sind ein Viertel (!) ihrer Wähler, 25 Prozent! Da sind Jubelmeldungen seitens der Grünen wirklich nicht mehr angebracht.

Luxemburg.

Aber nicht nur in Bayern und Hessen wurde am 8. Oktober 2023 gewählt. In der parlamentarischen Monarchie Luxemburg fand die Chamberwahl (Kammerwahl) statt. In Luxemburg herrscht für diese Wahl Wahlpflicht für alle Bürger ab 18 Jahren. Von der Wahlpflicht ausgenommen sind Wahlberechtigte über 75 Jahre und nicht-ansässige wahlberechtigte Luxemburger.

In Luxemburg haben die Grünen massive Einbußen hinnehmen müssen. Bei der aktuellen Wahl erreichten sie 6,5 Prozentpunkte weniger als 2018. Das klingt nicht viel, aber bei einer Basis von 15,1 Prozent im Jahr 2018 sind das 43 Prozent der Wählerstimmen, die hier abhanden gekommen sind.

Bevorstehende Wahlen.

Im Jahr 2024 finden neben der EU-Wahl nationale Wahlen in Kroatien, Belgien, Österreich, Litauen und Rumänien statt. Wir sind sehr gespannt auf die weitere Entwicklung in Hinblick auf die Reaktion der Bevölkerung auf die Folgen der „grüner Politik“ sowie auf die Auswirkungen der steigenden Migration. Denn: beides bleibt nicht ohne Folgen – für die Wirtschaft und für die Bürger. All das wird sich in künftigen Wahlergebnissen widerspiegeln.

Wir dürfen gespannt sein, welche Zustimmung die grüne Politik zukünftig erhält. In wenigen Tagen wird in Polen (15. Oktober) und in knapp zwei Wochen, am 22. Oktober, in der Schweiz (kein EU-Mitglied) gewählt.

Grüne Ideen – höhere Preise.

Die Grünen sind uns in letzter Zeit sowohl in Österreich als auch in Deutschland als eine Partei der Verbote aufgefallen. Viele Wähler fühlen sich in ihrer Freiheit massiv eingeschränkt. Dazu kommt, dass die aktuellen Preissteigerungen nicht nur mit den steigenden Energiepreisen zusammenhängen, sondern unter anderem auch mit den vielen „grünen“ Auflagen für Industrie und Produktionsbetriebe.


Ich freue mich, wenn Sie meine Arbeit unterstützen möchten.
Falls Sie über einen der gesponserten Links einkaufen, erhalte ich eine kleine Provision.
Für Sie entstehen keine zusätzlichen Kosten.

Sie haben auch die Möglichkeit meine redaktionelle Arbeit via Paypal oder direkter Überweisung zu unterstützen.
IBAN AT68 1921 0806 5773 6676, lautend auf Birgit Stefanie Medlitsch, bei bank 99 BIC SPBAATWWB99.

Schreibe einen Kommentar