Ein Kommentar von Birgit Medlitsch.
Heute, am 14. Juni 2025, feiert Präsident D.J. Trump seinen 79. Geburtstag.
Linksextreme, linksliberale und normal-linke wollen sich natürlich die Chance nicht entgehen lassen, die Koinzidenz des Geburtstages ihrer Hassprojektionsfläche Trump und dem 250. Jahrestag der bewaffneten Streitkräfte der USA für ihre diffamierende Propaganda zu nutzen. Oh, seht nur, Trump, der unsere Demokratie bedroht, feiert sich mit einer riesigen Militärparade.
Das ist natürlich schon ein Übel an sich im Auge des dogmatisch geschulten linken Alt-Ideologen. Aber Linke müssen heute flexibel sein. Aufrüstung, Wehrpflicht, Kriegswirtschaft, Kernwaffen, Erstschlagfähigkeit, all das kommt früheren Pazifisten so locker-freudig über die Lippen, dass ein Franz Josef Strauss oder ein Alfred Dregger wie personifizierte Friedensengel wirken würden.
Also framed man das doch lieber um. Militärparaden, naja. Also wenn es der Kriegslust und dem Selbstaufopferungswillen der Bevölkerung dient, warum eigentlich nicht. Also lass uns das doch dem pöhsen Trump ans Bein binden. Die Einfältigkeit dieser Idee überrascht dabei angesichts der Protagonisten gar nicht so sehr. Aber dass sich alle Mainstreammedien einschließlich des ÖRR einhellig dafür hergeben, ist dann doch sehr befremdlich.
Offenbar sind bei vielen Medien nur noch sogenannte „Journalisten“ am Werk, denen es an (Allgemein-)Bildung, Geschichtswissen sowie Wille zur Recherche oder objektiver Berichterstattung mangelt. Und so entstehen Artikel und Kommentare, wo mir das Grausen kommt. Dazu kommt noch die Gleichschaltung der Medien, die ich in meinem früheren Kommentar „Medienmacht. Machtmedien.“ behandelt habe.
Die zum Teil wortwörtliche Gleichheit und die in allen Fällen inhaltliche Gleichrichtung verwundert übrigens diejenigen nicht, die wissen, welche Rolle die DPA, APA und AP bei der Vordefinition der Meldungen für alle dieser Medien spielen.
Wer sich näher für diesen Aspekt interessiert, der möge „GADMO“ googeln. Das ist so etwas wie eine Dachorganisation für diese deutschsprachigen Nachrichtenagenturen, teils finanziert durch die EU. Auch das berüchtigte CORRECTIV ist hier involviert, um „Desinformation zu vermeiden“. Nun, Sie sehen, die Gleichschaltung funktioniert.
Und hier einige Beispiele für eine ganz besondere „Berichterstattung“, vor allem was die Headlines betrifft.












Bildquelle: google.com
Das ist natürlich alles Unsinn. Trump wird seinen persönlichen Geburtstag im kleinen Kreis feiern – der natürlich größer ist, als wenn Hunz und Kunz feiern. Aber es wird nichts pompöses. Und es wird schon gleich gar nichts militärisches oder martialisches dabei sein. Es wird einfach eine private Geburtstagsfeier.
Völlig unabhängig davon begeht die Supermacht USA nun den Jahrestag ihrer Streitkräfte. Ein Viertel Jahrtausend, das ist schon etwas für die USA, die, wenn überhaupt, nur auf die lange Geschichte der europäischen Länder neidisch sind. Deshalb sind viele von der magischen Zahl 250 elektrisiert. Man feiert die Streitkräfte, die USA und natürlich auch sich selbst. Und ja, mit einer riesigen Militärparade.
Heute, am 14. Juni 2025, findet die U.S. Army 250th Anniversary Parade in Washington, D.C. statt.
Gefeiert wird das 250-jährige Jubiläum der Gründung der United States Army im Jahr 1775 während des Unabhängigkeitskriegs. Sie ist Teil der Feierlichkeiten zum Semiquincentennial der USA (250. Jahrestag der Nation). Der 14. Juni ist auch der Flag Day in den USA, an dem die Annahme der US-Flagge gefeiert wird.
Bei diesem Festakt werden 6.600 Soldaten, 150 Fahrzeuge und 50 Flugzeuge erwartet. Die Parade dient der Ehrung der Armee und ihrer Geschichte und soll die nationale Einheit und Stolz fördern. Es geht um diese drei Aspekte:
Militärische Würdigung.
Die Parade ehrt die Geschichte und den Dienst der U.S. Army, die älteste der sechs Teilstreitkräfte der USA. Sie soll Veteranen, aktive Soldaten und deren Familien feiern und die Rolle der Armee in der Verteidigung der Nation hervorheben.
Patriotismus und Rekrutierung.
Mit dem Motto „This We’ll Defend“ („Das werden wir verteidigen“) soll die Parade die Werte der Armee wie Dienst, Opferbereitschaft und Führung vermitteln und junge Menschen für eine Karriere in der Armee begeistern.
Kulturelle und historische Darstellung.
Die Veranstaltung zeigt die Entwicklung der Armee von der Revolutionszeit bis zur modernen Ära durch Nachstellungen, historische Uniformen, Fahrzeuge und Technologiedemonstrationen.
Wer das alles nicht weiss, hat in einer Redaktion nichts verloren. Der kann gerne die Pommes Frites Station bei McDonalds bedienen. Oh – wait – falsches Umfeld, falsches Unternehmen – macht Euch bei Starbucks nützlich und verkauft Chai Tea Creme Frappucino oder wie das überteuerte und unnötige Zeug heisst, das man im Bobo-Style mit abgespreiztem Finger zu sich nimmt.
Trump hat es nämlich nicht nötig auf Staatskosten eine Parade für sich selbst zu organisieren, bei der sein Geburtstag gefeiert wird. Das macht er schon privat auf seine Kosten, so wie er jetzt privat einen Tanzsaal im Weissen Haus finanziert. Aber das wißt ihr ja auch nicht, in euren links-woken Redaktionen. Und wenn man Trumps Auftritte verfolgt, dann sieht man, dass er bei jedem seiner Auftritte gefeiert wird. Ganz ohne Parade. Die benötigt er nicht.
Aber das weiss man nur, wenn man up to date ist, wenn man sich interessiert, sich informiert. Da muss man nicht einmal großartig recherchieren, was offenbar so viele gar nicht vermögen, man bekommt das auch so mit, wenn man offen für einen Blick ausserhalb der eigenen Blase ist. Mit der Betonung auf „wenn“.
Die U.S. Armed Forces (umgangssprachlich als Army bezeichnet) umfassen rund 1,3 Millionen aktive Soldaten (Quelle: Global Fire Power 2024) und sind in sechs Teilstreitkräfte unterteilt.
U.S. Army, U.S. Marine Corps, U.S. Navy, U.S. Air Force, U.S. Space Force und U.S. Coast Guard.
Die Army ist etwas Besonderes.
Man ist stolz, wenn man Teil der Army ist. Und die Familie ist auch stolz auf einen.
Stolz ist ein grosses Wort. Hier gibt es den Nationalstolz. Und das ist nichts Böses. Das ist gut. Man ist verbunden mit den USA. Mit Amerika. Ein Volk. Für einander da. Man freut sich, wenn jemand anderer aus dem Volk Erfolg hat. Das ist nicht so wie bei uns mit der allseits existierenden Neidgesellschaft.
Und dieser Stolz verbindet. Er gibt Kraft, Energie und Zuversicht. In den USA geht es wieder aufwärts, seit Trump „übernommen“ hat. Und das ist gut so. Und wer das ein wenig verfolgt, spürt diesen Spirit, diese Kraft und – ja – diesen Beginn eines goldenen Zeitalters für Amerika.
Alle, die in Europa jammern und meinen, huch, Trump schadet Europa mit seiner Politik, weil er das Ziel „Make America great again“ verfolgt, all jene sollten einfach einmal ihren Hintern heben und etwas voranbringen. „Make Europe great again“ anstatt es herunterzuwirtschaften und zu zerstören.
Ja, die Amerikaner sind stolz. Auf ihr Land und auf sich. Und das aus gutem Grund.
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Es bleibt die Spucke weg ob so viel boshafter, verkommener Dreistigkeit!
Danke für die tolle Aufarbeitung!