Twitter-Alltag.

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Man kann Twitter auf verschiedene Art und Weise nutzen.

Meine bevorzugte Nutzung ist, mich mit anderen Usern zu vernetzen und Wissen in verschiedenen Bereichen auszutauschen: sei es über Landwirtschaft, Umwelt, Natur, Politik oder auch ganz andere Bereiche.

Keine Follower.

Die „Wichtigkeit“ der einzelnen User könnte man mittels ihrer Follower messen. Muss man aber nicht. Es gibt aber Indize, die man beachten sollte, wenn man eigenartige Kommentare, zynische, sarkastische, provokante Kommentare, meist versehen mit Beleidigung und Schmähung, zivil- und strafrechtlich relevant, bekommt. Zumeist handelt es sich hier um User, die zwar seit Jahren auf Twitter aktiv sind, aber nur wenig Follower haben. Diese User kann man einfach ignorieren. Trolle nennt man sie.



Der Name.

Als User auf Twitter kann man sich einen Namen aussuchen. Manche haben ihren Klarnamen (also den Namen, den sie im „wirklichen“ Leben führen) als Profilname. Manche haben einen Phantasienamen als Profilname gewählt, nennen dann aber ihren Klarnamen im Profil.
Und dann gibt es jene, die irgendein Phantasiekonstrukt als Profilname gewählt haben und auch sonst keine Angaben zu ihrem Klarnamen machen.



Das kann ja jeder halten, wie er möchte.

Oft begegnet man Usern, die sehr aggressiv oder provokant auftreten. Da geht’s nicht nur um „schlechte Stimmung“, sondern diese Tweets oder Antworten sind bereits grenzwertig. Man überschreitet eine rote Linie. Oft fallen Beleidigungen oder Schmähungen, die auch zivil- und strafrechtlich relevant sein können. Eine Empfehlung an diese User das zu unterlassen bringt meist nichts. Auch die Ankündigung eines entsprechenden Briefes nicht. Zumeist können diese User gar nicht zwischen einer Abmahnung, einer Klage und einem zivilrechtlichen oder strafrechtlichen Verfahren unterscheiden.



Hier hilft nur: ignorieren und blockieren.

Ich habe in den 4 Jahren, die ich auf Twitter bin, viel erlebt und viel gelernt.
Ich habe Menschen getroffen, mit denen ich einen fruchtbaren Austausch führen kann, ich habe Wissen gesammelt und ich habe diese Trolle kennengelernt. Mit ihnen auch die Schwierigkeiten, die diese Menschen offenbar haben, sonst wären sie nicht so, wie sie sich auf Twitter zeigen.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Mander sich Zeit

    Ich bin zwar noch nicht so lange bei Twitter, aber beim blocken bin ich schon draufgekommen, das es welche gibt, die lassen mit sich nicht diskutieren, die werden gleich geblockt! Auch diejenigen die persönlich beleidigend werden! Ich blocke aber auch welche, die ich gar nicht lesen möchte, zB.Politiker usw…… Aber ich glaube da hat jeder sein eigenes Gespür. Auf alle Fälle sollte man blocken, wenn der gegenüber nicht gut tut. Der Ärger und Gedanke ist zu schade um die Energie!
    Aber toll beschrieben Birgit.
    Lg aus den Oberkärntnerland`l

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